Therapien
Naturheilkunde ist die Lehre von der Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten mit natürlichen Mitteln und einer ganzheitlichen Sichtweise.
Die Blutegeltherapie (Hirudotherapie)
Bei der Blutegeltherapie werden Blutegel auf die Haut aufgesetzt. Durch den Biss und folgenden Saugvorgang der Egel wird Blut und Lymphe aus dem Körper transportiert. Die Blutegeltherapie wurde bereits in den alten ayurvedischen Schriften erwähnt und gehört damit wohl zu einem der ältesten Naturheilkundeverfahren. Der Ayurveda-Gott Dhanvantari hält in einer seiner Hände einen Blutegel als Symbol für die Naturheilkunde.
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Was die Blutegeltherapie aber von Verfahren wie z.B. dem Schröpfen unterscheidet, ist der Speichel der Egel, der viele verschiedene Substanzen enthält, sowie das längere Nachbluten der Bissstellen.
Verwendet werden für die Blutegeltherapie entweder speziell in Blutegelfarmen gezüchtete Blutegel oder Wildfänge, die aber eine Quarantänezeit von mindestens 6 Monaten verbringen müssen, um zu verhindern, dass Krankheiten von der letzten Mahlzeit des Blutegels übertragen werden. Für die Behandlung am Menschen werden die Blutegelarten Hirudo verbana, H. orientalis und H. medicinalis eingesetzt. Blutegel gehören zum Stamm der Ringelwürmer, werden bis zu 20 Jahre alt und enthalten beide biologische Geschlechter.
Anwendung:
Es werden 2–10 Blutegel an die zu behandelnde Stelle gesetzt (je nach Schwere des Leidens und Konstitution des Patienten). Nachdem der Blutegel gebissen hat, bleibt an der ausgewählten Stelle, bis er satt ist. Der Biss selbst ist schmerzlos. Es vergehen ca. 20 sec. bis der Patient ein Brennen wahrnimmt. Dieses Brennen hört nach einigen Minuten wieder auf. Der Egel wird so lange auf der Haut gelassen, bis er sich nach ca. einer Stunde vollgesogen hat und abfällt. Die Blutegel scheiden u.a. ein spezielles Sekret (Hirudin) aus, das die Blutgerinnung hemmt. Dies hat ein erwünschtes längeres Nachbluten zur Folge. Der Patient sollte sich deshalb für eine Blutegeltherapie genügend Zeit nehmen. Am Tag der Behandlung und am Tag danach sollten Sie keinen Sport treiben. Meist werden die Egel morgens angesetzt; abends hören die Blutungen dann auf und können verbunden werden. Es kann sein, dass die Bissstellen am nächsten Morgen noch etwas blutet. Die Stellen sollten dann noch einmal mit einem Pflaster abgedeckt werden. An den ersten drei Tagen nach der Behandlung kann es bei einigen Fällen zu Schwellungen, Rötungen und Juckreiz der Bissstellen kommen. Behandeln kann man diese Schwellungen mit Quarkwickel. Meistens erreichen die leichten Nachwirkungen am zweiten Tag ihr Maximum. In seltenen Fällen kann es zu starken Schwellungen und Rötungen kommen.
Sie sollten vor der Behandlung keine Salben oder Seifen auf den zu behandelnden Regionen verwendet haben, da die Blutegel sonst schlecht beißen. Auch von der Verwendung von Parfums am Behandlungstag ist abzuraten. Eine Blutegeltherapie kann man nach 14 Tagen wiederholen. Die Blutegel dürfen nur einmal verwendet und werden nach der Behandlung entweder eingefroren oder auf Wunsch zu einem Unternehmen geschickt, das die verwendeten Blutegel in einem Rentnerteich weiterleben lässt. Die Mehrkosten für die Unterbringung im Rentnerteich müssten vom Patienten übernommen werden.
Interessant ist auch noch zu erwähnen, dass sich der Blutegel im Laufe der Evolution an die Bedürfnisse des Wirtes angepasst hat, um zu verhindern, dass er beim Saugvorgang gestört bzw. der Saugvorgang vom Wirt unterbrochen wird. Tiere reagieren nicht panisch, wenn sich ein Blutegel bei ihnen angesaugt hat.
Wünschen Sie mehr Informationen zu Thema Blutegeltherapie oder möchten Sie schon einen Termin, für eine Behandlung in unserer Praxis (Berlin / Dresden oder Rathen) vereinbaren? Tel.: 0163 / 1802260 und 035024 149006 oder schreiben Sie uns eine Nachricht, wir melden uns umgehend bei Ihnen.
Meine Therapieverfahren und deren Wirkungen sind schulmedizinisch / wissenschaftlich weder bewiesen noch anerkannt. Sie beruhen ausschließlich auf dem Erfahrungswissen der Naturheilkunde. Der Verlauf und Erfolg der Behandlung hängt stets von individuellen Faktoren des Patienten ab. Bei keiner der aufgeführten Therapien verspreche oder garantiere ich eine Heilung oder Linderung einer Erkrankung.
Dorn Breuss Massage / Breuss-Methode
Sie ist eine Kombination der Dorn-Methode mit der Breussmassage. Die Dorn-Methode wurde von dem Unternehmer Dieter Dorn entdeckt, der selber unter Rückenproblemen litt. Die Breussmassage wurde von Rudolf Breuss entwickelt, der Naturheilkundler war. Die beiden Methoden können auch unabhängig voneinander eingesetzt werden. Die Dorn-Breuss-Methode wird auch in der Naturheilpraxis Huxol in Berlin, Dresden und Rathen angewendet.
mehr zur Dorn Methode
Bei der Dorn-Methode werden auf sanfte Art die verschobenen Wirbel und Gelenke wieder an ihren Platz zurückgeschoben. Begonnen wird die Behandlung im Liegen mit einer Längenmessung der Beine. Meistens liegen ungleich lange Beine an einer verschobenen Hüfte. Ungleich lange Beine können aber auch durch eine Subluxation (Ausrenkung eines Gelenkes, wobei der Gelenkkopf sich noch teilweise in der Gelenkpfanne befindet) des Knie- oder des Fußgelenks entstehen. Die Wirbelsäule gleicht den Schiefstand durch eine Skoliose (Seitabweichung der Wirbelsäule von der Längsachse) aus. Den Schiefstand der Hüfte gleicht der Therapeut durch sanften Druck in der Bewegung aus. Dann folgt die Behandlung von Knie- und Fußgelenk. Die Gelenke werden aus der gebeugten Position unter leichtem Druck in die leicht gestreckte Position bewegt. Das Ergebnis dieser Behandlungen wird dann immer wieder durch Kontrolle der Beinlängen überprüft. Der Klient steht dann auf und es wird geprüft, ob eine Fehlstellung am Ileosacralgelenk (Verbindung zwischen Kreuzbein und Darmbein) vorliegt. Eine Fehlstellung wird dann in der Bewegung ausgeglichen. Dann wird geprüft, ob einzelne Wirbel zur Seite ausweichen und gegebenenfalls ausgeglichen. Dies geschieht wieder aus der Bewegung. Man beginnt an der Lendenwirbelsäule und arbeitet sich bis zum Kopf nach oben. Oftmals werden Nerven durch verschobene Wirbelkörper in Ihrer Funktion eingeschränkt. Der Patient erhält vom Therapeuten Vorschläge für Übungen, die er zu Hause ausführen kann, um z.B. einen Schiefstand der Hüfte oder eine Fehlstellung am Ileosacralgelenk selbständig ausgleichen zu können.
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mehr zur Breuss-Massage
Die Breussmassage wird meistens nach der Dornmethode durchgeführt und ist eine sehr entspannende Massageform, die mit wenig Druck ausgeführt wird. Zum Ende der Massage wird nochmals Öl aufgetragen und ein Seidenpapier auf den Rücken aufgelegt. Der Rücken wird mit einem Handtuch abgedeckt. Der Therapeut legt dann seine Hände auf den Rücken auf und führt noch einige Minuten Energiearbeit aus. Dann wird das Seidenpapier entfernt und das Öl auf dem Rücken mit dem Handtuch entfernt.
Die Dorn-Breuss-Methode dauert ca. 1 Stunde.
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Körperpsychotherapie (psychodynamische Körper- und Energiearbeit)
Möchten Sie Ihre Gefühle besser wahrnehmen? Möchten Sie sich lebendiger fühlen? Alles was wir in unserem Leben erlebt haben, wird in unserem Körper gespeichert. An einiges können wir uns bewusst erinnern. Aber auch die Erlebnisse an die wir uns nicht mehr erinnern, haben einen Einfluss auf unseren Körper. Die gespeicherten Gefühle, oftmals negative Gefühle aus unserer Kindheit, führen zu Blockaden und formen unseren Körper. Je nach Stärke dieser Blockierungen führen sie zu Störungen im körperlichen, seelischen oder geistigen Bereich. Diese zeigen sich dann in Form von Lebenskrisen oder psychosomatischen Erkrankungen. Die körperlichen Muster eines Menschen sind meistens so verhärtet oder gepanzert, dass eine Veränderung bzw. Weiterentwicklung allein durch Gespräche bzw. Gesprächstherapie nur schwierig möglich ist. Diese Methode dauert meist mehrere Jahre bis eine Veränderung einsetzt. Die therapeutische Arbeit mit und über den Körper wirkt direkt und unmittelbar auf den Menschen ein. Die Klienten erleben im Prozess ihre einschränkenden Muster. Die von mir angebotenen Methoden zur Körperpsychotherapie sind eine Möglichkeit, um mit unserem Körper wieder in Kontakt zu treten und die Nachrichten, die unser Körper sendet, wieder zu verstehen.
mehr zur Körperpsychotherapie - Methoden
Methoden:
Interessant sind diese Methoden für Menschen:
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mehr zu den Methoden der Körperpsychotherapie im Detail
1. Bioenergetik
Diese Methode wurde von Alexander Lowen entwickelt. Besonders „Grounding“-Übungen (Erdung) haben dabei einen hohen Stellenwert. Diese Übungen sollen unsere Fähigkeit mit beiden Füßen fest auf dem Boden zu stehen zu können und in unserem Körpergefühl verwurzelt und geerdet zu sein, verbessern helfen. Wie ein Mensch auf seinen Beinen steht, sagt viel darüber, wie seine Möglichkeiten an Standfestigkeit, Sicherheit, Selbstbewusstsein und inneren Halt sind. Wir sind in unserem Körper geerdet, wenn die Gefühle wieder frei durch den Körper strömen können.
2. PI-Massage (Postural Integration)
Das ist eine Körpertherapie-Methode, die von Jack Painter entwickelt wurde und die Bindegewebsarbeit mit Atemtherapie, Gestalttherapie, Akupressur und Ladungsarbeit kombiniert. Zu Beginn einer PI-Sitzung wird der Klient durch Atem- und bioenergetischen Übungen aufgeladen. Diese Aufladung unterstützt den emotionalen Ausdruck. Bei der anschließenden Bindegewebsarbeit werden tief sitzende Verspannungen und Verklebungen der Faszien gelöst. PI ist eine Körpertherapieform, bei der strukturelle Körperarbeit mit emotionaler und integrierender Arbeit alterniert und uns verdrängte, tiefere Schichten erfahren lässt.
3. Gestalt-Körpertherapie
„Ich und Du im Hier und Jetzt“, dieser von Fritz Pearls, dem Begründer der Gestalttherapie, geprägte Slogan charakterisiert diese Therapieform. Der Klient soll sich im Therapieprozess unmittelbar im Kontakt mit dem Therapeuten gewahr werden. Ziel der Gestalttherapie ist die Integration der im Therapieprozess erlebten Anteile in die Persönlichkeit des Klienten. Weiterhin die Erweiterung der Bewusstheit, die Stabilisierung der Identität sowie die Förderung der Selbstakzeptanz und –verantwortung des Klienten.
4. Biodynamik
Begründet wurde die Biodynamik von Gerda Boysen. Sie entwickelte eine sehr sanfte Massageform, die Spannungen behutsam lösen kann. Der Klient fühlt sich nach der Massage ruhiger, entspannter und/oder geerdeter. Während der Massage sind meistens deutlich vernehmbare Bauchgeräusche zu hören. Gerda Boysen sprach dabei von Psychoperistaltik. Dies ist eine ihrer wesentliche Entdeckungen.
5. Atemtherapie
Die Atemtherapie ist ein Teilbereich der Körpertherapie. Ziel ist es Blockaden zu durchbrechen und Gefühle zu spüren. Bei der Atemtherapie soll sich das Atemmuster verändern, so dass Blockaden und in der Folge nicht bewältigte Gefühle losgelassen werden können. Aufkommender Schmerz sollte bei der Therapie nicht vermieden werden, sondern als Hinweis gelten auf verdrängte Erinnerungen, aufgestaute Gefühle und nicht verarbeitete Erfahrungen. Bei einer Atemsitzung können spontan tiefe Regressionen und spirituelle Erfahrungen auftreten.
„Das Leben des Körpers ist ein Leben der Empfindungen und Emotionen. Der Körper empfindet wirklichen Hunger, wirklichen Durst, wirkliche Freude in Sonne oder Schnee, wirkliches Vergnügen beim Duft von Rosen oder im Anblick eines Fliederbusches; aber auch echten Zorn, echten Kummer, echte Zärtlichkeit, echte Wärme, echte Leidenschaft, echten Haß, echten Gram. Alle diesen Emotionen gehören zum Körper und werden vom Verstand nur registriert.“ D.H. Lawrence
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Ayurveda und Panchakarma
Ayurveda ist die älteste bekannte Lebens- und Gesundheitslehre und entstammt der vedischen Hochkultur Altindiens. Das Wissen wurde tausende von Jahren mündlich überliefert, die ältesten Schriften in Sanskrit sind ca. 2000 Jahre alt. Ayurveda ist die Wissenschaft vom langen Leben, dabei geht es um eine gesunde Lebensführung in der Einheit von Körper, Geist und Seele unter Berücksichtigung sämtlicher Umweltfaktoren.
mehr zu Ayurveda
Ayurvedische Behandlungen sind als Präventionsmaßnahme sehr empfehlenswert. In der Typologie spricht man von unterschiedlichen Konstitutionen oder Lebensenergien, den sogenannten Doshas:
Diese „Doshas“ kommen nach ayurvedischer Auffassung in jedem Organismus in unterschiedlichen Anteilen vor. Dabei dominieren meist ein oder zwei Doshas. In einem gesunden Organismus sollten sich diese Energien in einem harmonischen Gleichgewicht befinden. Es ist für den Therapeuten wichtig zu wissen, welche Doshas bei einem Menschen vorherrschen, weil jeder Typ andere Medikamente und Behandlungen benötigt.
Der Therapeut ermittelt bei der Anamnese an Hand von körperlichen Merkmalen die Konstitution (Dosha). Auf Basis dieses Ergebnisses wird dann ein Ernährungsplan erstellt und festgelegt welche ayurvedischen Behandlungen wichtig sind, damit der Patient wieder ins Gleichgewicht kommt. Bei dem Ernährungsplan werden die Nahrungsmittel bevorzugt, die dafür sorgen, dass der Patient wieder ins Gleichgewicht kommt. Dabei ist wichtig welchen Geschmack die empfohlene Nahrung hat und ob die Nahrung erhitzend oder kühlend ist.
Vata-Ungleichgewicht wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sollte die Nahrung salzig, sauer oder süß sein. Außerdem sollte die Nahrung warm, ölig und schwer sein. Die Geschmacksrichtungen herb, bitter und scharf sollten gemieden werden. Die Nahrung sollte den Körper aufbauen und stärken.
Menschen mit einem Pitta-Ungleichgewicht sollten sich von kühlenden Nahrungsmitteln ernähren, die vom Geschmack süß, bitter oder herb sind. Erhitzende Nahrungsmittel, die scharf, sauer oder salzig sind, sollten gemieden werden. Das überschüssige Feuer wird im Ayurveda mittels abführender Kräuter reduziert.
Bei einem Menschen mit einem Kapha-Ungleichgewicht würde man Nahrung empfehlen, die scharf, bitter, herb, fettarm, leicht, trocken und warm ist. Nahrung mit süßem, salzigem oder sauren Geschmack sollten gemieden werden. Die Nahrung soll den Stoffwechsel anregen und dem Körper Energie zuführen. Regelmäßige Bewegung ist wichtig.
Um die Gesundheit zu erhalten, gibt es im Ayurveda allgemeine Ernährungsregeln:
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mehr zu Panchakarma
Panchakarma heißt die ayurvedische Kur. Übersetzt bedeutet Panchakarma die „Fünfhandlungen“. Dazu gehören im klassischen Ayurveda medizinisches Erbrechen (vamana, wird nur in Indien durchgeführt), Abführen (virechena), Einläufe (basthi), Nasenspülungen (nasya) und Aderlass. Unterstützt werden die Behandlungen durch Ölmassagen (Abhyanga), Dampfbäder und Stirnölgüsse (shirodhara). Welche Methoden zur Anwendung kommen hängt von der Konstitution bzw. der Erkrankungen des Patienten ab. Die Ernährung wird ebenfalls während der Kur auf die Konstitution des Patienten abgestimmt.
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ayurvedische Therapien & Angebote
Abhyanga Massage – Dosha Lebensenergien
Die Abhyanga (Ölmassage) bedeutet im Sanskrit „Die Große (ayurvedische) Einölung“. Sie wird zumeist mit erwärmtem Öl ausgeführt. Die Abhyanga wird zwar auch bei therapeutischen Behandlungen eingesetzt. Die Ölmassage (Abhyanga) ist bei Ayurveda Kuren oft die Basis der Therapie, wie auch in der Naturheilpraxis Huxol. Sie wird als sehr sanft empfunden und wohltuend wahrgenommen. Sie wird bereits in den antiken Schriften erwähnt. Die Massage wird zur Vorbereitung auf eine Pancha Karma Kur eingesetzt, um das Gleichgewicht der Doshas und damit auch das Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele wiederherzustellen. Abhyanga als wohltuende Massage: Die Auswahl der verwendeten Öle erfolgt nach verschiedenen Gesichtspunkten. Es werden Öle eingesetzt, in denen Kräuterauszüge enthalten sind. Ölmassage für unterschiedliche Doshas: Die Auswahl des Öls, Druck, Geschwindigkeit und Massagetechniken werden Ihrer individuellen Konstitution (Dosha) angepasst. Ein Mensch mit Vata-Dosha-Konstitution braucht eine ruhige, ausgleichende Massage mit viel warmem Öl und großen, streichenden Bewegungen, während eine Kapha-Dosha-Konstitution eine anregende Massage mit so wenig Öl wie möglich und schnellen, kräftigen Bewegungen benötigt. Eine Pitta-Dosha-Dominanz wird mit kühlendem Öl, einer langsamen, beruhigenden Massage mit tiefem und variablem Druck ausgeglichen.
Stirnölguss
Beim Stirnölguss (Shirodhara) (shiro = Kopf, dhara = Fluss) fließt in einem kontinuierlichen Strahl aus etwa 8 bis 10 cm Höhe erwärmtes, mit Kräutern vermischtes Öl, auf den Kopf und hier ganz besonders auf die Stirn des Patienten. Dies hat eine entspannende Wirkung. Anwendung findet der Stirnölguss, zumeist in Verbindung mit einer Gesichts- und Kopfmassage und wird auch bei einer Ayurveda Kur (Panchakarma) eingesetzt.
Kräutertherapie
Ayurvedische Kräuter werden aus Früchten, Kräutern und Wurzeln gewonnen und nach Jahrtausende alten Rezepturen verarbeitet. Sie werden in sehr unterschiedlicher Form verabreicht wie z.B. in Form von Kräuterkapseln, -pulvern, -pasten, -weinen, -ölen. Wir verwenden ausschließlich geprüfte Kräuter, meistens mit Bio-Zertifikat, von namhaften Herstellern.
Ayurveda Kuren
In der Naturheilpraxis Huxol in Berlin und Rathen (hier auch mit Unterkunft) kann ich Ihnen folgende ambulante Kuren von unterschiedlicher Dauer anbieten:
Programm 1: Tagesprogramm
Dauer ca. 2,5 h
Ablauf:
Beginn morgens bzw. mittags mit speziellen Yoga- und Entspannungsübungen
Ölmassage (Abhyanga)
Nachruhen
Ayurvedisches Frühstück bzw. Mittagessen
Preis: ab 95,00 €* (je nach Ablauf), Paare ab 170,00 €*
Programm 2:
Dauer 3 oder 5 Tage
Ablauf:
Den genauen Ablauf erhalten Sie per email.
Preis: ab 370,00 €* (bei 3 Tagen), ab 610,00 €* (bei 5 Tagen)
Programm 3: Kleine Panchakarma-Kur
Dauer 7 Tage
Ablauf:
Den genauen Ablauf erhalten Sie per email.
Preis: ab 910,00 €* (je nach Ablauf)
*Die oben genannten Preise sind Nettopreise ohne Mehrwertsteuer. Heilkundliche Tätigkeit ist von der Umsatzsteuer nach gemäß § 4 Nr.14 UStG befreit
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Meine Therapieverfahren und deren Wirkungen sind schulmedizinisch / wissenschaftlich weder bewiesen noch anerkannt. Sie beruhen ausschließlich auf dem Erfahrungswissen der Naturheilkunde. Der Verlauf und Erfolg der Behandlung hängt stets von individuellen Faktoren des Patienten ab. Bei keiner der aufgeführten Therapien verspreche oder garantiere ich eine Heilung oder Linderung einer Erkrankung.